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Protest/Architektur

Event Details
Foto: Thomas O’Halloran, 21. Mai 1968, Library of Congress Proteste müssen stören, sonst wären sie wirkungslos. Wenn Störungen in den öffentlichen Raum ausgreifen und sich dort festsetzen, wenn sie
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Foto: Thomas O’Halloran, 21. Mai 1968, Library of Congress
Proteste müssen stören, sonst wären sie wirkungslos. Wenn Störungen in den öffentlichen Raum ausgreifen und sich dort festsetzen, wenn sie ihn dauerhaft blockieren, verteidigen, schützen oder erobern, dann entsteht Protestarchitektur.
Detailreiche Modelle, gebaut an der Technischen Universität München und der Hochschule für Technik Stuttgart (Prof. Andreas Kretzer), zeigen Protestcamps von der Resurrection City 1968 bis zur Lobau-bleibt!-Bewegung 2021/2022. Vierzig »Bodenstrukturen« aus Lützerath, zumeist Pfahlbauten, wurden von Rokas Wille (HfG Karlsruhe) mit Fotopapiermodellen dokumentiert. Der Regisseur Oliver Hardt entwickelte für die Ausstellung eine Filminstallation. Gemeinsam mit Aktivist*innen konnte eine Hängebrücke aus dem Hambacher Wald übernommen werden. Die Ausstellungsarchitektur auf der um 1000 Quadratmeter erweiterten Fläche des DAM Ostend ist von Something Fantastic.
Eine Ausstellung des DAM – Deutsches Architekturmuseum und des MAK – Museum für angewandte Kunst in Wien
Di., Do., Fr., 12–18 Uhr
Mi., 12–19 Uhr
Sa., So., 11–18 Uhr
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Uhrzeit
September 16 (Samstag) 11:00 - Januar 14 (Sonntag) 18:00