Vom 13. bis 28. August steht die Landeshauptstadt Hessens ganz im Zeichen der Fotografie. Zum Thema „Unruhige Zeiten“ präsentieren die 12. Wiesbadener Fototage internationale Künstlerinnen und Künstler an sechs Schauplätzen: Aktives Museum Spiegelgasse, frauen museum wiesbaden, Kunsthaus Wiesbaden, Kunstverein Bellevue-Saal, Rubrecht Contemporary und das Stadtmuseum am Markt. Das Festival verbindet einige der schönsten Kunstorte Wiesbadens zu einem anregenden Ausstellungsparcours aktueller Fotokunst.
Alle drei Jahre, als Triennale im Wechsel mit den Darmstädter Fototagen und RAY Fotografieprojekte/Frankfurt RheinMain, ist hier Fotokunst zu erleben. »Unruhige Zeiten« – so der Titel der neuen Ausgabe der Fototage, die im Verbund mit den anderen Festivals auch für eine neue Konzentration hochkarätiger Foto-Ausstellungen im Rhein-Main-Gebiet stehen.
»Wir leben in unruhigen Zeiten. Doch was ist Unruhe eigentlich?«. Fragt das Festival, das von einem neuen Team aus Festivalleiter Jürgen Strasser, Michaela Höllriegel und Marc Peschke organisiert wird. Flankiert werden die Fototage von verschiedenen Veranstaltungen wie Künstlergesprächen, Vorträgen und Führungen – zudem werden zwei Förderpreise vergeben. Es gibt also viele Möglichkeiten, mit den Künstlerinnen und Künstlern sowie den Festivalmachern in regen Diskurs zu treten.
www.wiesbadener-fototage.de
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Foto: frauen museum wiesbaden
Pia Hertel, Mandarine, aus der Serie Absurdität Plastik
© Pia Hertel