Ihr Sound erinnert oft an die psychedelischen Entwürfen der 60er-Jahre, manchmal auch an die Westküste Amerikas, an den rauen Folkrock von Neil Young etwa, mit dem Okta Logue schon eine Bühne teilten. Nie aber klingt ihre Musik nach der hessischen Provinz, der ihre Musiker entstammen. Und obschon sie gerne mit Vintagebausteinen spielen, sind Benno und Robert Herz, Philip Meloi und Max Schneider keine nostalgischen Romantiker, sondern wahnsinnig versierte, souveräne, im Jetzt verankerte Musiker. Gerade ist ihr 4. Album erschienen, »Runway Markings«. Mit ihm sind sie nun auf Tour.