Schon vor Jahren kürte der »New Yorker« den amerikanischen Jazzmusiker Vijay Iyer zu einem der »wichtigsten zeitgenössischen Pianisten überhaupt«. Und schon damals verstand man das sofort. Die hintergründige Komplexität seiner Musik, die mit seriellen und modalen Sequenzen spielt, verbindet sich mit einem faszinierenden Jazz-Impuls, der sich ganz augenblicklich erschließt. Wenn sich Iyer etwa einem leicht abgestandenen Song wie Somewhere aus der West Side Story annahm, klang das sofort neu – und doch auch vertraut. Nun ist Vijay Iyer, der inzwischen mit Auszeichnungen überhäuft wurde, bei der hr-Bigband zu Gast.
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