Tristan Brusch ist zwar jung, doch macht er schon lange Musik. Schon als Kind soll er komponiert haben, ein musikalisches Wunderkind wie der kleine Wolfgang Amadeus Mozart. Doch hat es den Sohn eines Violinisten nicht ins klassische Fach verschlagen, sondern in die Popmusik. Sein Debüt trug den schönen Titel »Das Paradies«, die jetzt erschienene EP hört auf den Namen »Operation am faulen Zahn der Zeit«. Hier macht sich noch jemand richtig Gedanken über Titel!
Musikalisch zeigt sich Brusch (»Ich will, dass Helene Fischer nicht mehr Schlagergöttin ist, sondern ich die neue Schlagergöttin bin.«) inzwischen ziemlich reduziert: Gesang, Klavier, Gitarre. Sonst nichts. Nun ist der Multiinstrumentalist alleine im schon schön in Mainz zu Gast, was den Vorteil hat, so sagt er selbst, dass er seiner »Goofiness keine Grenzen setzen« muss. Goofy ganz intim. Wir freuen uns drauf!