vorgeführt 2/2013

Adschööh:

Am 6. April geht das Volkstheater Liesel Christ mit »La Cage aux Folles« auf die Zielgerade. Noch 35-mal hebt sich der Vorhang für das Erfolgsmusical des vergangenen Sommers mit Bäppi La Belle und Wolff von Lindenau. Am 25. Mai schließt das vor 42 Jahren von der Mundart-Ikone Liesel Christ gegründete Haus für immer.


Doppelt gut:

Der Jugend- und Kindertheaterpreis Karfunkel 2013 wird zweimal verliehen. Das Theaterhaus erhält die Auszeichnung plus 7.500 Euro für »Stein auf Stein«, ein vom Schicksal zweier  jüdischer Mädchen in Frankfurt handelndes Stück, das zugleich mit den Stätten des Frankfurter Judentums vertraut macht (Strandgut 11/2012). Das Gallus-Theater kriegt den Preis und das Geld für sein jahrzehntelanges Engagement.


Zu früh gedruckt:

Noch vor der Premiere (2. Februar) weitet das Theater Willy Praml die Termine für »Büchner. Lenz & Schubert. Winterreise« aus. Das Stück wird über die Prospektangaben hinaus auch am 26.2. und 4.3. (jeweils 19 Uhr) gespielt. Sonst also am 2., 8., 10., 15. + 28. Februar (jeweils 20 Uhr).


Anmelden:

Die von März bis Mai laufende Workshop-Reihe »Transformator« des Antagon-Theaters kann ab sofort gebucht werden.  Neben Clowning, Akrobatik, Tanzen und Bhuoto steht unter anderem  auch »Kathakali«, sprich: Indisches Tanztheater auf dem Programm. Zwischen 80 und 130 Euro. Mehr unter www.antagon.de


Noch mobiler:

Das Programm des Staatstheaters Wiesbaden ist jetzt bequem über Smartphone einsehbar. Der Zugang: www.staatstheater-wiesbaden.de/mobile


Eigentlich bekannt:

Die Oper Frankfurt pimpt ihre Website immer wieder mit tollen Filmen von Thiemo Hehl über aktuelle Produktionen. Nun auch von Prokofjews Zocker-Oper »Der Spieler/Igrok«.


Spieler gesucht:

Die Hanauer Theatergruppe »Stückgut« braucht noch Verstärkung für ein neues Stück. Welches? Soll wohl eine Überraschung werden. Die Einführung steht am 27. Februar an, geprobt wird im Olof-Palme-Haus mit Brigitte Kucharzewski immer mittwochs von 20 bis 22 Uhr. Interesse? Telefon: 0 61 88 – 91 49 400


Angepaßt:

Das Internationale Theater hat jetzt Einheitspreise für die Abendkasse (AK) und den Vorverkauf (VK) und erhofft sich so mehr Frühbucher und weniger Warteschlangen für seine jährlich 150 Vorstellungen mit 100 Gastspielen aus 25 Kulturen – was ja mal gesagt werden muß.


Gegen das Vergessen:

Als Beitrag zur Ausstellung »Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg« gastiert am 8. Februar das Hip-Hop-Theater »Compagnie Mémoires Vives« mit dem Stück »Die vergessenen Befreier« in der Brotfabrik, das an die Soldaten aus den Kolonien in der französischen Armee erinnert.


gt

 

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