Klang ihre erste EP »Piccolo Family« noch wie ein Schrei der Ermächtigung, so hat sich die österreichische Band Bipolar Feminin durch ihre mitreißenden Live-Gigs inzwischen leidenschaftliche Fans erspielt. »Wir spüren jetzt eine andere Form von Verantwortung«, sagt die Band. »Durch die veränderte Reichweite ist es für uns wichtiger geworden, uns intensiver mit der Musik und dem Texten auseinanderzusetzen. Die Arbeit ist bewusster und reflektierter geworden. Ein immer fortlaufender Prozess.« Das neue Werk »Ein fragiles System« enthält nun, wie die Veranstalter schreiben, »zehn hochgradig mitsingbare Konfrontationen mit der Bipolarität von Wut und Liebe«. Wie das tönt, kann man jetzt im Mousonturm erleben.
»Bipolar Feminin« im Mousonturm Frankfurt
