Niels Frevert im Rind in Rüsselsheim

Niels Frevert ist nicht gerade ein Musiker, der seine Fans mit Alben überschüttet. Seit dem Ende seiner Band Nationalgalerie 1996 hat der Hamburger nur sieben Werke veröffentlicht. Nach seinem Album »Putzlicht« aus dem Jahr 2019 erschien in diesem Jahr sein neues Werk »Pseudopoesie«, das er jetzt im Rind live vorstellt. Ein, wie Tino Hanekamp schreibt, »Flaneur, der alle paar Jahre mit zwei Händen voll Liedern aus der Versenkung erscheint, für Verzückung sorgt und wieder verschwindet in der Anonymität jener Großstadt, in der er seine Geschichten findet. Ein Meister der stolzen Melancholie, bei dem Worte wie Einwegfeuerzeugstichflamme zur Hook werden und jedes Lied der Welt einen Blick abgewinnt, einen Moment oder eine Formulierung, die man nicht mehr vergisst. Zu fein für das Formatradio, zu verwirrend für den Algorithmus.«

mp
Do., 12.10., 20 Uhr, Das Rind, Mainstraße 11, 65428 Rüsselsheim am Main, 06142/81680
www.dasrind.de

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