»Ich fand den Praml‘schen ›Lenz‹ ja am großartigsten. Es gelang durch Musik, Tanz und die Wortstarkheit von Michael Weber die Seelenzustände des Menschen Lenz so greifbar und umfassend darzustellen.« So goutierte ein Freund vor sechs Jahren die Inszenierung von Willy Praml, die Georg Büchners Fragment gebliebene literarische Schizophrenie-Studie über den 26-jährigen Dichter Jakob Michael Reinhold Lenz mit Franz Schuberts Liederzyklus »Schöner Müllerin« verwob. Und was schrieben wir? »Von seinem leichtfüßigen Alter Ego (Andreas Bach) umtanzt, wringt Webers Lenz eindrucksvoll jedes Wort aus seinem Körper, trägt er Silbe für Silbe in intensiver Sprecharbeit den Textstollen ab, bis ihm schwarz wird vor Augen.« (Strandgut 4/2013) Musikalisches Arrangement: Alberto Mompellio. Gesang: Jakob Gail, Musik: Gregor Praml, Vassily Dück .
Now Trending
- Herbert Clyde Lewis‘ endlich wiederentdeckter Roman »Gentleman über Bord«
- Eine Neugier weckende Ausstellung der Kunststiftung DZ Bank
- Die Landungsbrücken rollen die »Werwolfkommandos« wieder auf
- English Theatre: Spielplanänderung mit Tennessee Williams‘ »Suddenly Last Summer«
- Gallus Theater: »Welcome to the Mental Gym« mit dem Backstein Kollektiv