Krise, Utopie, Dystopie: Keine Frage, auf der Winterwerft 2023 werden wieder die ganz großen Fragen um unsere gesellschaftliche Zukunft gestellt und plus der, wie Theater jeder Couleur dabei helfen könnte, die kulturellen und ökologischen Krisen zu verstehen. Unter der Losung »Bodenlos – Losing ground« lädt der Veranstalter protagon auf heimatlichem Grund an drei Wochenenden im Januar und Februar zu einem intensiven Programm aus Theater, Tanz, Performance und Musik. Die teilnehmenden internationalen Gruppen aus Italien, Polen, Griechenland, Spanien und anderen europäischen Ländern haben so die einmalige Chance, sich unterhalb der Woche miteinander zu verständigen, um dann von jeweils Freitag bis Sonntag neben ihren Stücken dem Publikum die Arbeitsergebnisse aus den Workshops und Labors zu kommunizieren.
Nach dem Erfolg im letzten Jahr legen die Festivalmacher*innen von protagon – international performing arts wieder Wert auf ein umfangreiches Musikprogramm sowie Talks und Symposien, die zu den Festivalthemen einen Austausch zwischen Akteuren aus Kunst und Kultur, sowie Wissenschaft und Forschung fördern. In einer Galerie werden Videokunst, Malerei und Skulpturen präsentiert, zum Rahmenprogramm gehören außerdem Lesungen. Darüber hinaus wurde das Angebot der öffentlichen Workshops stark ausgebaut. An den drei Festivalwochenenden eröffnet jeweils der Freitag das Programm mit Gesprächsformaten und Konzerten aus verschiedenen Stilrichtungen, Samstag und Sonntag stehen im Zeichen von Theater, Performance, Workshops und Musik. Das atmosphärische Festivalgelände mit Jurte, Bar und Babushka Café bietet Raum zum Austausch vor und nach den Programmpunkten. Das komplette Programm wird in Kürze auf der Website der Winterwerft veröffentlicht.
Vom 26.01.–11.02. läuft die WINTERWERFT im Frankfurter Osten
