Am 3. November 1984 eröffnete das Mal Seh’n Kino als alternativer Abspielort für außergewöhnliche Filme in Kombination mit einem Café. Die Liebe zum Kino und die Treue des Publikums hat dem Kino auch über die Corona-Zeit geholfen. Der Standort neben der Stiftung für Blinde und Sehbehinderte regte Gründer Hans Bornemann einst zu dem Namen an.
Am Sonntag, 3. November wird ab 12 Uhr gefeiert. Im Cafe mit Begrüßungsdrink und Häppchen, musikalisch mit Jazz vom Wolfgang Reimers Duo.
Ab 13 Uhr im Kino mit diversen Trailern, »Heimatkino« von Melanie Gärtner, Spots mit Rosa von Praunheim und Doris Dörrie, 40 Jahre Mal Seh’n Geschichte – Ein kommentierter Rückblick in Bildern.
Danach gibt es um 14 Uhr ein Kurzfilmprogramm von ehemaligen und aktuellen Mitarbeitern, dazu Gespräche mit den anwesenden Macherinnen und im Schaut!-Raum im 1.Stock werden Wunschfilme auf Super 8 aus dem Archiv von Enrico Corsano gezeigt.
Für Kinder folgt um 16 Uhr Pablo Bergers Animationsfilm »Robot Dreams« und um 18 Uhr schließt »Die Rückkehr des Filmvorführers« von Orkhan Aghazadeh, F/D 2024, 87 Min. das Programm ab.