Black Cinema – Julie Dash in der Goethe-Universität und im Kino des DFF

Am 8. April ist Julie Dash auf Initiative der Kinothek Asta Nielsen zu Gast in der Goethe-Universität und im Kino des DFF. Vormittags wird »The Rosa Parks Story« in der Universität gezeigt. Rosa Louise McCauley Parks weigerte sich im Jahr 1955, ihren Sitzplatz im Bus für einen weißen Mann freizumachen. In Montgomery, Alabama wird sie für diesen Widerstand gegen die Jim-Crow-Gesetze, die Segregation im öffentlichen Raum regelten, von der Polizei verhaftet.
Mittags hält die renomierte Filmemacherin eine Masterclass zu dem Thema »Working in/with Cinema, TV & Music Video« an der Uni ab. Danach kommt sie zu »In Conversation with Julie Dash« ins Abendprogramm des Kinos im DFF, in dem noch drei Kurzfilme gezeigt werden. Dort läuft außerdem am 11. April »Daughter of the Dust«.
Julie Dash ist nicht nur eine erfolgreiche Kinofilmregisseurin, sondern auch seit Jahrzehnten in verschiedenen Bereichen der Medienproduktion tätig. Sie arbeitet auch fürs Fernsehen und inszeniert Musikvideos. Ihre frühen Filme sind bis heute wegweisend für das Black (Independent) Cinema. Seither führte sie Regie bei einer Reihe von Fernsehfilmen und Streamingserien (u.a. »Queen Sugar«) sowie Musikvideos (u.a. für Tracy Chapman). Im gemeinsamen englischen Gespräch geht es um Fragen über kreative Herausforderungen bei unterschiedlichen Formaten damals und heute.

Foto: © Julie Dash
www.kinothek-asta-nielsen.de

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