Zwei neue Ausstellungen hat das Deutsche Architekturmuseum noch für die Ostend-Dependance in der Henschelstraße entwickelt, bevor es am 1. Juni nach den Sanierungsumbauten wieder zurück ans Museumsufer ziehen wird. Unter dem Titel »Das erste Haus« präsentiert das DAM gemeinsam mit der Architekturzeitschrift Bauwelt den Bauweltpreis, der aus 140 Einreichungen ermittelt wurde. Die Jury kürt fünf Erstlingswerke, vom Umbau einer historischen Bedürfnisanstalt über ein hohes Haus im Laubenpieperareal bis zu Kino und Wohnungsbau.
»Urbane Resilienz in der Praxis« nennt sich die zweite Präsentation, die Beispiele für innovative und zukunftsfähige Lösungen für Stadtentwicklungspolitik zeigt. Unter den Stichpunkten Leerstandsaktivierung, Aufenthaltsqualität, Verkehrswende und neue Nutzungskonzepte sind u.a. zu sehen: kuratierte Erdgeschosse aus Berlin, Leipziger Superblocks, Post-Corona-Innenstadt Frankfurt.
DAM: »Das erste Haus« und »Urbane Resilienz in der Praxis«
