Ein Ort der Kultur und Begegnung im Frankfurter Nordend
Die Denkbar ist ein Veranstaltungsort, an dem eine Vielzahl von Veranstaltungen, von Diskussionsrunden und Vorträgen bis hin zu musikalischen Events und Ausstellungen möglich sind. Dazu gehören philosophische Diskussionen, Filmvorführungen, literarische und musikalische Abende. Künstler haben die Möglichkeit, ihre Werke an den Wänden der „Denkbar“ auszustellen. Hetty Krist hat z.B. ihre Zeichnungen präsentiert, wie auch Hans Keller seine Foto-Reportage „Semana Santa“.
Jeden ersten Mittwoch im Monat wurden Dokumentarfilme über Frankfurt gezeigt, um die lokale Kultur und Geschichte zu beleuchten. Im ersten Stock der „Denkbar“ versammelte sich monatlich der Verein „Transition Town Frankfurt“, der sich für nachhaltiges Leben in der Stadt einsetzt. Die „Denkbar“ öffnete ihre Türen auch für andere Gruppen und Vereine.
Gegründet wurde die „Denkbar“ in der Spohrstraße im Jahr 2012 und erfreute sich einer wachsenden Beliebtheit (die legendäre DENKBAR in der Schillerstraße mußte 2004 ihre Türen schließen). Gemeinsam wurde eine engagierte Programmgruppe installiert, in der jedes Mitglied ein eigenes Interessengebiet hatte, das für die Vielfalt und Tiefe der Veranstaltungen sorgte.
Die internationale Note der „Denkbar“ ist unverkennbar. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem kulturellen Austausch. Schriftsteller von internationalem Rang, wie Mahi Binebine aus Marokko, sind hier zu Gast gewesen, genauso wie Künstler aus Georgien.
Bis zur Pandemie war die Denkbar ein gemütlicher Ort. Aquiles Vilagrasa-Roth war nicht nur für das musikalische Programm (Jazz, Blues, Tango am Klavier, mittelamerikanische Rythmen, Burlesque und Showgirls) zuständig, sondern sorgte auch für das leibliche Wohl der Gäste mit spanischem Wein, alkoholfreien Getränken und Tapas.
Die Musikveranstaltungen haben sich seitdem längst wieder stabilisiert und die Denkbar auch bei einem jüngeren Publikum bekannt gemacht.
Die Vereinsveranstaltungen sind auf fünf bis sechs pro Monat geschrumpft mit Highlights wie Christian Setzepfandt, „Frankfurterisch ist kein Hessisch“; Helge Heynold liest Walter Gerteis, „Das unbekannte Frankfurt“; Berit Mohr – „Erinnern mal anders – Kunstvoll streiten mit künstlerischen Interventionen“.
Um die Denkbar weiterhin zu gestalten, sind neue engagierte Mitglieder erforderlich – auch mit Vorstandsambitionen. sp
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DENKBAR e.V.
Spohrstr. 46a
60318 Frankfurt am Main
www.denkbar-ffm.de