Die Dramen von William Shakespeare und die Gedichte aus Margarete Atwoods »Die Füchsin« stehen im Zentrum der neuen Arbeit des Ensembles 9. November (e9n). Wie stets ein Gesamtkunstwerk, das die verschiedensten Sparten der Kunst miteinender zur Geltung bringt – vom Schauspiel und der Sprache über Musik und Bildende Kunst bis hin zu Tanz und Film. Und wie so oft, wenn die Regie bei e9n-Mitgründer Wilfried Fiebig liegt, grundieren philosophische Gedanken von G.W.F. Hegel – hier zu Poesie und Prosa – ein sich mit der Geschchte und dem Zustand der Welt, in der wir leben, auseinandersetzendes Werk, dem es nicht an Leichtigkeit mangeln sollte. Dafür stehen die Kompositionen von Theodor Köhler und deren Umsetzung mit Gabriel Mientka (Cello) und Katrin Becht (Violine), sowie dem Spielvon Katrin Schyns, Richard Köhler und Myriam Tancredi.
Ensemble 9. November: »Die Violine spielt das Holz«
