Dass das, was der Krieg ist, erst das Lazarett zeigt, diese Erkenntnis von Erich Maria Remarque hat Regisseur Michael Weber zum Leitsatz seiner großen Inszenierung von Heinrich von Kleists »Prinz von Homburg/Schlacht von Fehrbellin« in der Naxoshalle gemacht, in der Auge und Ohr, Geist und Humor, das Herz und der Schmerz, Freddy Mercury, doch nur vermeintlich Heintje zu ihrem Recht kommen – und die lieblichen Gefühle auch. Unsere Besprechung folgt.