Open Books: Lesefest zur Frankfurter Buchmesse vom 17.–21. Oktober

Parallel zur Buchmesse, die in erster Linie für die Verlage und den Lizenz- und Buchhandel ausgerichtet wird, ist seit 2009 ein eigenes Lesefest in der Stadt eingerichtet worden. Die einzelnen Veranstaltungen für das Publikum, die es schon lange gab – es sei nur auf die Reihe »Literatur im Römer hingewiesen –, haben einen Rahmen bekommen. Der Anglizismus-Mode folgend, hat man dem »Event«, auf dem es ausschließlich um deutsche Bücher geht, einen englischen Namen gegeben.
Sei’s drum, dem Publikum dürfte es egal sein, bekommt es doch einmal Menschen, deren Namen es oft nur auf und in diversen Medien gelesen hat oder die es einmal im Fernsehen gesehen hat, in voller Lebensgröße zu sehen und zu hören. In diesem Jahr sind wieder jede Menge Autoren angekündigt, die ihre unterschiedlichsten Werke in über 100 Vorstellungen an 10 Orten vorstellen werden: Elke Heidenreich, Rita Falk, Franz Alt, Gabriele von Arnim, Deborah Feldman, Herfried Münkler, Nele Pollatschek, Katty Salié, Florian Illies, Bov Bjerg, Inès Bayard, Oliver Masucci und Reinhold Beckmann werden genannt, und es wird vermutlich nicht bei diesen bleiben.
»Open Books Kids« ist als Lesefest für junge Leser wie in den Jahren zuvor erneut am Samstag und Sonntag in der Deutschen Nationalbibliothek zu Gast. Vielleicht motivert es ja die Kinder zum Lesenlernen und Erkunden der so reichhaltigen und oft auch faszinierenden Welt der Literatur.
Eine kostenfreie Platzreservierung auf www.openbooks-frankfurt.de.

cw / Foto: © Alexander Paul Englert

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