Zwei neue Tanztermine bringen in den Mousonturm berühmte Choreograf*innen zurück. Da ist zum einen die Israelin Yasmeen Godder, die unter anderem auch an der Martha Graham School in New York studiert hat und mit ihren intensiven Choreografien auf den Bühnen der Welt gastiert, von Prag, Berlin, London, Montpellier bis zu New York. In Frankfurt sah man sie zuletzt Bockenheimer Depot. Im Mousonturm zeigt sie »Practicing Empathy#3«, ein Stück, das sie während der Corona-Epidemie erarbeitete. Es ist am 6. und 7.6. zu sehen.
Gleich anschließend wendet sich Saïdo Lehlouh mit seinem Tanzworkshop Dialectics of styles an Tänzer*innen, die Vorerfahrung mitbringen sollten, egal ob aus der freien oder Street- & Clubstyle Szene. Verschiedene Bewegungssprachen führt er zusammen: Improvisation, tiefes Zuhören und kollektives Tanzen treten in einen anregenden Dialog.
Lehlouh hat aber auch das Street- & Clubstyles Lab mit fünf professionellen Tänzer*innen begleitet. Wer wissen will, was da erarbeitet wurde, geht zum Showing (07.06.).