Noch bis 6. Oktober, dürfen sich die Besucherinnen und Besucher des Palmengartens auf ein besonderes Kunsterlebnis freuen. »Viele der gezeigten Arbeiten sind speziell für den Garten und diese Ausstellung konzipiert worden, z.B. die filigranen Schmetterlinge von E. R. Nele, die überdimensionale Biene von Michael Tuss am Goethe-Garten oder das Diorama von Susa Templin«, sagt Tina Zapf-Rodriguez, Dezernentin für Klima, Umwelt und Frauen. »Ihnen und den weiteren Kunstschaffenden gelingt es durch eine ebenso sinnliche wie lehrreiche und bewegende Schau, die Gartengäste noch einmal ganz anders mit den wichtigen Themen der Zeit – den Verlust der Artenvielfalt und die Klimakrise – in Berührung zu bringen.«
Die Ausstellung ist als krönender Abschluss für das Leitthema Blüten- und Bestäuberökologie. Seit 2021 werden immer wieder Pflanzen und ihre Bestäuber unter die Lupe genommen, um aufzuzeigen, wie abhängig wir von den Leistungen der Natur sind. Denn durch den achtlosen Umgang mit der Natur laufen wir Gefahr, dass unsere Lebensgrundlagen »verspielt« werden.
Neben den über 140 im Freiland, im Palmenhaus und in den Galerien ausgestellten Arbeiten erwartet die Besucherinnen und Besucher ein kleines informatives Kabinett über Gärtner-Typen, den Kunstwettbewerb Insectopolis des Netzwerkprojekts »SLInBIo« und ein umfangreichen Rahmenprogramm.